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Mehrere Verletzte nach Unfall auf großer Kreuzung in Essen
n-tv
Essen (dpa/lnw) - Bei einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Autos sind an einer großen Kreuzung in Essen mehrere Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, fuhr der Fahrer eines Autos am späten Freitagnachmittag ungebremst in den querenden Verkehr, nachdem er zuvor noch an einer roten Ampel stehengeblieben war. In der Folge stieß er an der Kreuzung im Stadtteil Rüttenscheid mit drei Autos zusammen, geriet schließlich rechts von der Fahrbahn ab, fuhr über einen Bürgersteig und krachte frontal in eine Fußgängerbrücke.
Die Polizei schloss nicht aus, dass der Fahrer an der Ampel einen internistischen Notfall erlitten haben könnte und dadurch die Kontrolle über sein Auto verlor. Ein Notarzt habe ihn "unter Reanimationsmaßnahmen" ins Krankenhaus gebracht. In den drei anderen Autos waren vier Menschen - unter ihnen ein Kind. Nach Stand vom Abend wurden sie leicht verletzt. Die Polizei berichtete von massiven Verkehrsstörungen im südlichen Essener Stadtgebiet wegen des Unfalls. © dpa-infocom, dpa:210806-99-749837/2![](/newspic/picid-2921044-20240610130214.jpg)
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
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Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
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München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.