Mega-Stau Richtung Süden: 45 Kilometer am Samstag auf der Tauernautobahn

Am Pfingstsamstag mussten Urlauber:innen Richtung Süden viel Geduld mitbringen. Ein 45 Kilometer langer Stau sorgte auf der A10 für Verzögerungen bis zu fünf Stunden.

Der Start in die Pfingstferien hat Urlauber:innen auf Bayerns Straßen teils Geduld abverlangt. Der längste Stau entwickelte sich auf einer wichtigen österreichischen Transitroute für deutsche Urlauber:innen. Auf der Tauernautobahn (A10) Richtung Süden bildete sich am Samstag (7. Juni) im Bundesland Salzburg ein 45 Kilometer langer Stau, wie der Radiosender Ö3 berichtete. Die Blechlawine reichte demnach bis über die deutsche Grenze nach Bayern zurück. Für die Urlauber:innen verlängerte sich demnach die Reisezeit um bis zu fünf Stunden. Ausgangspunkt des Verkehrschaos war eine Tunnelbaustelle bei Golling im Salzburger Land. Auch auf anderen Routen in Bayern kam es am Samstag zu Verzögerungen. Auf der Autobahn 8 Richtung Salzburg und der 93 Richtung Brenner staute sich der Verkehr teils über mehrere Kilometer. Es herrsche insgesamt dichter Verkehr, jedoch gebe es aktuell keine besondere Häufung von Meldungen, hieß es bei der Verkehrsmeldestelle der Polizei für Bayern. Vor allem aber am Vorabend hatte es laut Polizei auf den Strecken in den Süden lange Staus gegeben. Am Samstag blieb angesichts des Regenwetters der Ausflugsverkehr weitgehend aus. Der Deutsche Wetterdienst sagt bis Sonntag schauerartigen Regen und Gewitter voraus. Es wird kühler, teils gibt es viel Wind. Erst am Montag soll sich wieder die Sonne zeigen.