
Max Eberl wird endlich Sportvorstand beim FC Bayern
n-tv
Seit Monaten hält sich das Gerücht, nun macht es der FC Bayern offiziell. Der neue Sportvorstand des Rekordmeisters heißt Max Eberl. Der 50-Jährige tritt seinen Posten am 1. März an und steht vor gewaltigen Aufgaben. Er muss einen neuen Trainer finden und einen gewaltigen Umbruch einleiten.
Max Eberl ist neuer Sportvorstand beim FC Bayern München. Rund sechs Monate nach seiner Freistellung bei RB Leipzig übernimmt der 50-Jährige den deutschen Fußball-Rekordmeister. Der Ur-Bayer soll den Klub aus einer Sinnkrise führen und den wohl größten Umbruch der jüngeren Vereinsgeschichte einläuten. Denn die Situation beim FC Bayern ist trotz des Last-Minute-Siegs gegen RB Leipzig am vergangenen Samstag (2:1) verfahren.
Die Meisterschaft? So gut wie verloren! Der Trainer? Muss zum Saisonende gehen! Der DFB-Pokal? Blamage in Saarbrücken! Der Weg zum Finale in der Königsklasse? Mindestens steinig! Die Vereinslegenden Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge? Auf dem Rückzug. Nach turbulenten Wochen an der Säbener Straße steht erneut alles auf dem Prüfstand. Vor dem neuen Sportvorstand Max Eberl liegt ein gewaltiger Berg Arbeit, der mit einer erfolgreichen Trainersuche für die kommende Spielzeit nicht abgetragen sein wird.
"Ich habe meine gesamte Kindheit und Jugend beim FC Bayern und in München verbracht, daher ist es etwas Besonderes für mich, jetzt in neuer Rolle wieder zu dem Verein zurückzukehren, bei dem alles begonnen hat", sagte Eberl: "Die Aufgabe als Sportvorstand ist eine große Herausforderung, die ich mit viel Respekt und Demut, allerdings mit noch mehr Vorfreude angehen werde."
