
Matt Gaetz, Roger Stone und Co: QAnon-Treffen im Trump-Resort
Frankfurter Rundschau
Die USA müssen mal wieder gerettet werden. Ein Treffen in einem Urlaubs-Resort von Donald Trump führt viele Rechte zusammen, darunter auch QAnon-Verrückte.
Miami – Donald Trump ist weg vom Fenster. Könnte man zumindest meinen. Immerhin ist der frühere US-Präsident seit Januar 2021 nicht mehr im Amt, spielt politisch derzeit also eher eine untergeordnete Rolle. Doch da Trump im Gegensatz zu den meisten seiner Vorgänger nicht wiedergewählt wurde, kann er sich noch einmal zur Wahl stellen. Ein kompletter Rückzug ins Privatleben kommt für ihn deshalb kaum in Frage. Und auch wenn die republikanische Partei zumindest in Teilen darüber zu diskutieren scheint, ob Donald Trump auch künftig ihr großer starker Mann sein soll, besitzt die von Trump ins Leben gerufene Bewegung „Make America Great Again“ (MAGA) nach wie vor enormen Stellenwert. Dies ist auch daran zu erkennen, dass ihre prominentesten Stimmen immer wieder neue Treffen organisieren – bevorzugt in irgendeiner Örtlichkeit, die Donald Trump gehört. Kein Wunder also, dass sich Trumpisten für Oktober 2021 im Luxus-Ressort „Trump National Doral“ in Miami verabredet haben, wo die QAnon-Verrückten schon im April 2021 zu Gast waren. Diesmal steht das „AmpFest 2021“ auf dem Programm, bei dem es um mehr gehen soll als nur um das obligatorische Golfturnier oder die verlockenden Poolpartys. Da die Veranstaltung unter dem Motto „American Revival“ steht, scheint es fast so, als sollten die USA, die nach der Wahl von Joe Biden zum US-Präsidenten offenbar kurz vor dem Kollaps stehen, nicht nur wieder groß gemacht, sondern diesmal gleich sogar wiederbelebt werden.More Related News













