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Magische DBB-Bank trotzt Schröders Verletzungsschock
n-tv
Das deutsche Team erringt einen schwierigen und wichtigen Sieg bei der Basketball-WM: In der Zwischenrunde gelingt in der ersten Hälfte gegen Georgien wenig, die Ersatzspieler halten Deutschland im Spiel. Trotz einer Verletzung von Anführer Dennis Schröder überwiegen die guten Nachrichten.
Heißer Kampf: Die deutschen Basketballer wahren im vierten WM-Spiel die Weiße Weste und gewinnen das erste Spiel der Zwischenrunde mit 100:73 gegen Georgien auf Okinawa. Gegen den physisch starken Außenseiter tat sich die Nationalmannschaft von Trainer Gordon Herbert lange schwer und musste sich bei der Bank bedanken, die den größten Anteil am hart erkämpften Arbeitssieg trägt. Für die Chancen auf eine WM-Medaille ist dieser komplizierte Erfolg aber eine äußerst gute Nachricht.
Bei Deutschland ragten Maodo Lo (18 Punkte), Dennis Schröder (16) und Moritz Wagner (14) heraus. 33 Assists sammelte das Team insgesamt, jeder Spieler hatte mindestens einen. Schröder musste im dritten Viertel verletzt das Feld verlassen. Mit dem Erfolg über Georgien steht die deutsche Nationalelf bereits mit einem Fuß im Viertelfinale. Sollte Slowenien um Superstar Luka Doncic am Nachmittag gegen Australien gewinnen, wäre der Einzug sogar schon perfekt, bevor es am Sonntag (13.10 Uhr/MagentaSport und im Liveticker auf ntv.de) zum zweiten Zwischenrunden-Duell mit den Slowenen kommt.
"Ich mochte nicht, wie wir in der ersten Hälfte gespielt haben, das waren die schlechtesten 20 Minuten bei der WM", sagte Herbert nach der Partie bei MagentaSport. "Wir hatten einen schwierigen Start, da haben wir nicht so gespielt, wie wir normalerweise spielen", fügte Isaac Bonga hinzu. "Aber haben es in der zweiten Halbzeit geschafft, wieder aufzudrehen und am Ende haben wir einen guten Job gemacht."