Macron sagt Staatsbesuch in Deutschland ab
n-tv
Wegen der seit Tagen anhaltenden schweren Unruhen in Frankreich kommt Präsident Macron doch nicht nach Deutschland. Der für drei Tage geplante Staatsbesuch wird abgesagt.
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat seinen Staatsbesuch in Deutschland wegen der anhaltenden Krawalle in Frankreich abgesagt. Das teilten der Élysée-Palast in Paris und das Präsidialamt in Berlin mit. Macron wollte eigentlich am Sonntag für einen dreitägigen Staatsbesuch nach Deutschland reisen, das offizielle Besuchsprogramm sollte am Montag beginnen. Nun bat der Staatspräsident darum, den Besuch zu verschieben, wie das Bundespräsidialamt mitteilte.
In Frankreich kam es in den vergangenen Tagen immer wieder zu heftigen Ausschreitungen, nachdem am Dienstagabend ein 17-Jähriger nordafrikanischer Herkunft in Nanterre bei einer Verkehrskontrolle von einem Polizisten erschossen worden war.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.