Lokalinhaber in Steglitz niedergestochen: Tür eingetreten
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Der 56-jährige Inhaber eines Lokals in Berlin-Steglitz ist durch Messerstiche schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Täter - ein ihm bekannter Mann - habe am Montagmittag zunächst vergeblich an der Glastür des Lokals geklopft und diese dann eingetreten, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der 44-Jährige soll Geld gefordert und auf den Oberkörper des Lokalinhabers eingestochen haben, wie ein Freund des 56-Jährigen der Polizei schilderte, der die Situation miterlebt haben soll.
Der Gastwirt wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige sei zwei Stunden später festgenommen worden, hieß es weiter. Er war ohne Beute zunächst zu Fuß und dann mit dem Auto geflüchtet. Ein Bekannter des Schwerverletzten informierte dann die Polizei, dass der Verdächtige ihn telefonisch bedroht habe und auf dem Weg zu ihm sei.
Die Einsatzkräfte fanden bei dem 44-Jährigen Drogen und ein Messer, das als vermeintliches Tatmittel beschlagnahmt wurde. Er kam in Polizeigewahrsam.
Der Europawahlkampf ist vorbei, es lebe der Bundestagswahlkampf. Sobald die künftige Besetzung des Europaparlaments geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die nächste bundesweite Wahl. Die Vorsitzenden der sechs wichtigsten Parteien werden bei ntv ihr Europawahlergebnis in diesem Sinne einordnen müssen.
Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere Menschen haben die Entfernung unzulässig angebrachter Wahlplakate in Dresden beeinträchtigt. Ein Mitarbeiter der Stadt brach die Maßnahme am Donnerstag nach Rathausangaben vom Freitag wegen einer unübersichtlichen Situation ab. Die Landeshauptstadt prüft rechtliche Schritte gegen die Personen. Die vier verbliebenen Plakate hängten mehrere Mitarbeiter gemeinsam am Freitag ab. Ihre Abnahme sei nötig gewesen, da sie den zulässigen Mindestabstand von 20 Metern zu Dienstgebäuden der Stadt, des Freistaates Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland sowie Schulen unterschritten, hieß es.
Breitenbrunn (dpa/lby) - Ein Laster hat sich in Schwaben überschlagen und rund 10.000 Liter Milch verloren. Der Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sein Gespann kam am Freitagmorgen bei Breitenbrunn (Landkreis Unterallgäu) nach rechts ins Bankett. Daraufhin stürzte der Milchlaster rund fünf Meter eine Böschung hinab. Der Fahrer befreite sich selbst. Mit einem künstlichen Damm verhinderten die Einsatzkräfte, dass die ausgelaufene Milch in einen angrenzenden Fluss fließt. Am Laster entstand ein Schaden von geschätzt 150.000 Euro.