Lies: Bund und Länder geschlossen bei Energieversorgung
n-tv
Berlin/Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Energieminister Olaf Lies sieht nach dem Sondertreffen mit seinen Kollegen am Dienstag Bund und Länder bei der Neuausrichtung der Energieversorgung vereint. "Von dieser heutigen Sitzung geht ein Signal größter Geschlossenheit zwischen Bund und Ländern in diesen energiepolitisch äußerst herausfordernden Zeiten aus", sagte der SPD-Politiker nach dem Treffen der Energieminister der Länder mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in einer Mitteilung. Niedersachsen ist zurzeit Vorsitzland der Energieminister der Länder.
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine habe deutlich gemacht, wie abhängig Deutschland vom Import von Energie sei. Es sei das gemeinsame Bestreben des Bundes und der Länder, sich aus dieser Umklammerung zu befreien, sagte Lies. "Insbesondere sind wir uns darüber einig, dass der Schlüssel für eine unabhängige, saubere und auf Dauer kostengünstige Energieversorgung im Ausbau der Erneuerbaren liegt." Dazu sollten nun Vorschläge erarbeitet werden, um Verfahren zu beschleunigen und den Ausbau voranzutreiben, sagte der Minister.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.