Leipzig will Millionen für Ukraine-Flüchtlinge bereitstellen
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - Die Stadt Leipzig will neun Millionen Euro zur Verfügung stellen, um Flüchtlingen aus der Ukraine zu helfen. Die Stadtspitze habe ein entsprechendes Sonderbudget beschlossen, der Stadtrat solle nächste Woche darüber abstimmen, teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit.
Die Hälfte des Geldes solle für die Unterbringung von Flüchtlingen verwendet werden. Für drei Millionen Euro sollen Schutzausrüstung, Medikamente und andere Hilfsgüter beschafft und in der Ukraine verteilt werden. Der Rest soll für eine mehrsprachige Betreuung und andere Angebote der Ukrainehilfe eingesetzt werden.
Leipzig stelle sich auf mehrere Tausend Menschen ein, die in den nächsten Wochen ankommen werden, erklärte Oberbürgermeister Burkhard Jung. "Den Menschen muss schnell geholfen werden, und die Stadt Leipzig will und wird helfen", so der SPD-Politiker.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.