Lebkuchen-Exporte aus Hessen 2021 rasant gestiegen
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Export von Leb- und Honigkuchen aus Hessen ist in den vergangenen zehn Jahren rasant gestiegen. Wie das Statistische Landesamt am Freitag in Wiesbaden zum ersten Advent (27. November) mitteilte, wurden 2021 rund 124.000 Kilogramm des begehrten Weihnachtsgebäcks in alle Welt verschickt und damit vier Mal so viel wie im Vorjahr. Im Vergleich zu 2011 verzehnfachte sich die Menge sogar.
Den Wert der Ausfuhren bezifferte das Landesamt mit rund 896.000 Euro. Hauptabnehmer waren 2021 demnach das Vereinigte Königreich mit 75 000 Kilo, gefolgt von Australien (25.000 Kilo) und Italien (12.000 Kilo). Gründe für den Anstieg nannten die Statistiker nicht.
Die Mengen beziehen sich den Angaben zufolge ausschließlich auf Ware, die von Hessen aus ins Ausland verschickt wurde. Die Lebkuchen müssen damit nicht unbedingt auch in Hessen produziert worden sein.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.