Laschet kämpft um sein Vermächtnis - und gegen Söder
n-tv
Die Union hat die Bundestagswahl verloren und einen desaströsen Absturz erlebt. Über die Gründe wird noch gestritten. Der noch amtierende CDU-Chef Laschet will dabei ein Wörtchen mitreden - und beklagt sich bitter über die Seitenhiebe aus Bayern.
CDU-Vorsitzender, Ministerpräsident und Kanzlerkandidat - das alles ist Armin Lachet nicht oder bald nicht mehr. Der Absturz der Union und die knappe Niederlage gegen die SPD bei der Bundestagswahl haben ihn nicht nur das Kanzleramt gekostet, sondern auch den CDU-Vorsitz. Dass er als Regierungschef von Nordrhein-Westfalen zurücktreten würde, hatte er bereits vor der Wahl angekündigt, Laschet ist bald nur noch ein einfacher Bundestagsabgeordneter.
Bleibt die Frage nach den Gründen für die verlorene Wahl. Diesen stellte sich der amtierende CDU-Chef am Mittwochabend bei "Maischberger" erstmals in einem längeren Fernsehinterview. Laschet ist dabei der strapaziöse Wahlkampf anzumerken, auch die desaströse Niederlage seiner Partei hat ihre Spuren hinterlassen. Genauso deutlich wird aber, wie er um sein Vermächtnis kämpft, wie er auch bei mehreren Nachfragen von Moderatorin Sandra Maischberger versucht, seine Sicht auf Wahlkampf und Niederlage darzustellen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.