Land schreibt erneut Stellen für Lehrer aus
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Das Land Sachsen-Anhalt hat erneut mehr als 500 Stellen für ausgebildete Lehrkräfte sowie für Seiteneinsteiger ausgeschrieben. Insgesamt sind es 511 Stellen, wie das Bildungsministerium am Dienstag in Magdeburg mitteilte. Darunter seien 75 schwer besetzbare Stellen, für die eine Zulage gezahlt werden könne. Für Sekundarschulen werden 264 Lehrer gesucht, 86 für Gymnasien und 32 für Grundschulen, weitere Stellen sind etwa an Förderschulen, Berufsschulen, Gemeinschafts- und Gesamtschulen frei. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai. "Wir brauchen motivierte Pädagogen, die mit Leidenschaft und Engagement das Fundament für eine bessere Zukunft legen", erklärte Bildungsministerin Eva Feußner (CDU).
Berlin (dpa/bb) - Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Menschen am Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg ist ein Mensch verletzt worden. Zunächst blieb unklar, welche Art von Verletzungen er bei dem Streit am Sonntagmorgen erlitt, wie die Polizei mitteilte. Es kam zu mindestens einer Festnahme - wie viele Menschen genau festgenommen wurden, sagte ein Sprecher nicht. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Brake (dpa/lni) - Bei einem Zusammenstoß zwischen zwei Autos in Brake im Landkreis Wesermarsch ist ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Den ersten Erkenntnissen der Ermittler nach habe ein 20-Jähriger einem anderen Autofahrer beim Rechtsabbiegen auf eine Kreuzung die Vorfahrt genommen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der 24 Jahre alte Fahrer des vorfahrtsberechtigten Wagens lebensgefährlich verletzt wurde. Der 20-Jährige wurde bei dem Unfall am Samstag leicht verletzt.
Essen (dpa/lnw) - Ein Zugführer hat in Essen eine Notbremsung eingeleitet und seine S-Bahn kurz vor einer 16-Jährigen am Gleisbett zum Stehen gebracht. Bei der Aktion seien Fahrgäste und die Jugendliche am Samstag unverletzt geblieben, der Zugführer (37) habe einen Schock erlitten, teilte die Bundespolizei am Sonntag mit. Die 16-Jährige gab an, sie sei neben dem Gleisbett spazieren gegangen, weil sie sich eine ruhige Stelle suchen wollte, um ein Buch zu lesen. Ihre Mutter nahm sie später auf einer Polizeiwache in Empfang. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.