
Kompany will keine Namen nennen
n-tv
Es sei nicht seine Absicht, über einzelne Spieler und ihren Einsatz auf dem Feld zu sprechen, sagt Vincent Kompany. Zum Auftakt des Trainingslagers am Tegernsee gibt sich der Bayern-Coach bei Personalfragen schmallippig. Auf großspurige Kampfansagen verzichtet er ebenfalls.
Bayern Münchens neuer Trainer Vincent Kompany will sich nicht zur möglichen Zukunft von einzelnen Spielern äußern. "Namen gehören nicht zu meinem Denken", schilderte der Coach zum Beginn des Trainingslagers des Fußball-Rekordmeisters am Tegernsee.
Der Belgier war eine Woche nach dem Trainingsauftakt unter anderem gefragt worden, auf welcher Position er Nationalspieler Joshua Kimmich sehe und wie es mit Leon Goretzka und Serge Gnabry weitergeht - beide könnten den Verein verlassen. Kompany antwortete auf eine entsprechende Journalistenfrage: "Sie haben gesprochen über Einkauf, Verkauf. Das ist nicht mein Job."
Die Münchner haben in dieser Transferphase bislang Abwehrspieler Hiroki Ito aus Stuttgart sowie Mittelfeldspieler João Palhinha (FC Fulham) und Flügelspieler Michael Olise (Crystal Palace) verpflichtet. Dafür gaben sie rund 125 Millionen Euro an Ablösesummen aus. Die Einkäufe dürften Einfluss haben auf die künftige Struktur im Team. Konkret darauf eingehen wollte Kompany nicht. Er werde sich "damit nicht beschäftigen. Wir haben 60, 70 Spiele, wir brauchen alle Spieler. Es wäre ein Riesenfehler, über einzelne Spieler zu reden."
