
Khalida Popal: die unerschütterliche Kämpferin
Frankfurter Rundschau
Khalida Popal hat ein bewegendes Buch über das Frauen-Fußballnationalteam aus Afghanistan geschrieben, das bald mit Hilfe der Fifa wieder den Spielbetrieb aufnehmen soll.
Wer Khalida Popal heute begegnet, spürt ihre Unerschütterlichkeit – und gleichzeitig ihre Zerbrechlichkeit. Aufgewachsen in Afghanistan, bedroht, verfolgt, geflohen, lebt die 37-Jährige inzwischen in Kopenhagen. Eine Frau, die entscheidend daran mitgewirkt hat, dass nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 viele afghanische Fußballerinnen ausreisen konnten. Ihre Geschichte hat sie in einem mitreißenden Buch inzwischen auch auf Deutsch veröffentlicht. „Meine wundervollen Schwestern“ heißt ihre im März erschienene Autobiographie: „Eine Geschichte über Mut, Hoffnung und das afghanische Frauen-Fußballteam.“ Seit Freitag sind die Inhalte ihres Werks wieder brandaktuell.













