Kein Schütze: Verfahren zum toten Luchs eingestellt
n-tv
Freiburg (dpa/lsw) - Der Tod eines Luchses im Schwarzwald bleibt ungesühnt. Der Schütze konnte nicht ermittelt werden, wie die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen am Donnerstag mitteilte. Das Verfahren gegen Unbekannt wurde eingestellt. Klar ist, wie das Tier starb: "Der Luchs ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund eines Streifschusses mit Bleimunition nach außen verblutet", teilte die Behörde mit. Das ist das Ergebnis einer pathologischen Untersuchung.
Eine Spaziergängerin hatte den Kadaver Ende Mai neben einem Waldweg an einem steilen Hang bei Menzenschwand (Landkreis Waldshut-Tiengen) entdeckt. Da war das junge Männchen wohl schon mehrere Tage tot. Nach einem Abgleich des Fleckenmusters im Fell hatten Experten erklärt, es handele sich wohl um keinen der im Südwesten sesshaften Luchse.
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Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.