Kassenärzte: Fehlender Impfstoff und abgesagte Termine
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Arztpraxen in Brandenburg erhalten nach eigenen Angaben noch immer nicht die gewünschte Menge an Impfstoff gegen das Coronavirus. "Regelmäßig müssen bereits vereinbarte Termine abgesagt werden", teilte die Kassenärztliche Vereinigung des Landes (KVBB) am Freitag mit. Das führe zu Ärger und Frust. Sie wies den Vorwurf zurück, Ärzte riefen Impfstoff nicht ab oder lagerten ihn über längere Zeit in der eigenen Praxis. Man lasse sich nicht den Schwarzen Peter zuschieben, hieß es. Die Impflogistik sei allein die Aufgabe der staatlichen Organisationen.
Der zuständige Innenminister Michael Stübgen (CDU) hatte zuvor in den "Potsdamer Neuesten Nachrichten" (Freitag) von Anlaufschwierigkeiten in den Arztpraxen gesprochen. "Aber die KVBB muss dafür sorgen, dass in kürzester Frist jeder Impfstoff, der für Brandenburg bereitsteht, auch abgerufen und verimpft wird." SPD-Fraktkionschef Erik Stohn hatte gleichfalls in dieser Woche kritisiert, dass das Impfen in den Praxen nicht optimal laufe. Beide Politiker reagierten auf Daten, nach denen einige Zehntausend Impfdosen nicht abgerufen worden sind. Der entsprechende Report des Paul-Ehrlich-Instituts zeige aber nicht, was die Arztpraxen abrufen, sondern die Verteilung vom Großhandel an die Apotheken, erklärte die Ärzte-Vereinigung. Die Praxen riefen den Impfstoff vollständig ab und verbrauchten ihn innerhalb weniger Tage.Mit dem Schuldspruch der Geschworenen gegen Ex-Präsident Donald Trump in allen 34 Anklagepunkten ist der Prozess um Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels so gut wie zu Ende. Was noch fehlt, ist das Strafmaß. Doch auch dann ist der Fall noch nicht ausgestanden, in dem Trump vorgeworfen wird, Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um die Wahl 2016 durch Geldzahlungen an Daniels gesetzeswidrig zu beeinflussen. Ein wahrscheinlicher Berufungsprozess könnte sich hinziehen. Wichtige Fragen und Antworten zu dem historischen Prozess:
Karlsburg (dpa/mv) - Am Klinikum in Karlsburg (Vorpommern-Greifswald) soll am Freitag (12.30) ein neuer Herzoperationssaal offiziell eröffnet werden. Dazu wird auch Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) erwartet. Das Land Mecklenburg-Vorpommern förderte den Hightech-Operationssaal nach Angaben des Klinikums mit 2,5 Millionen Euro. Das Klinikum, das als Herz- und Diabeteszentrum bekannt ist, sei nun mit zwei Hybrid-Operationssälen und drei weiteren Herz-OP-Sälen ausgestattet. Die Einrichtung gehört zur Hamburger Klinikgruppe Dr. Guth und hat eigenen Angaben zufolge rund 550 Mitarbeitende.
Suhl (dpa/th) - Bei einem mutmaßlich von einem Patienten gelegten Brand in einem Krankenhaus in Suhl sind insgesamt sieben Menschen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen habe ein 59-Jähriger am Donnerstagnachmittag sein Krankenhausbett angezündet, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr rettete den Mann aus dem Zimmer, er bleibe schwer verletzt im Klinikum aufgrund der eingeatmeten Rauchgase.
Eberswalde (dpa/bb) - Bei Starkregen und Gewitter ist die Feuerwehr im Nordosten Brandenburgs am Donnerstag zu einigen wetterbedingten Einsätzen gerufen worden. "Wir haben das gekriegt, was wir erwartet haben", sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstagabend. Insgesamt seien es in den Landkreisen Oberhavel und Uckermark um die 20 Einsätze gewesen. Dazu zählten kleinere Überschwemmungsschäden sowie abgebrochene Äste oder gänzlich beschädigte Bäume. In Storkow (Landkreis Oder-Spree) löste ein Blitzschlag einen Hausbrand aus.
Vor zwei Tagen veröffentlichen Terroristen aus dem Gazastreifen ein Video mit einem in Israel entführten Mann. Wann die Aufnahme entstanden ist, ist unklar. Nun taucht ein weiterer Clip auf. Dieser beinhaltet Kritik an der israelischen Regierung - und einen Hinweis dafür, dass das Video neu sein dürfte.
Stralsund (dpa/mv) - In ein Wohnhaus in Stralsund hat am Donnerstag ein Blitz eingeschlagen und ein Feuer verursacht. Das Dach sei in Brand geraten, sagte ein Sprecher der Polizei in Neubrandenburg am Abend. Verletzt worden sei niemand. Der Brand wurde gelöscht. Der entstandene Schaden werde auf 50.000 Euro geschätzt, sagte der Sprecher. Starkregen und Gewitter haben in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag erneut zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren geführt.