
Kann gute Führung einen?
Frankfurter Rundschau
Wer sich als Teil eines größeren ‚Wir‘ fühlt, ergreift eher Verantwortung für andere - ein Gastbeitrag von dem Sozialpsychologen Rolf van Dick.
Diese Woche ist es 100 Tage her: In der Sendung „Was nun, Herr Merz?“ vom 6. Mai sagte der frisch gewählte Bundeskanzler Friedrich Merz: „Ich weiß, dass ich mit dem heutigen Tag eine andere Aufgabe habe: Ich weiß, dass ich jetzt heute der Bundeskanzler für die ganze Bundesrepublik Deutschland sein muss und will.“ Zuvor hatte er zwar eingeräumt, als Oppositionsführer „selten“ beliebt gewesen zu sein, aber seine Aussage dürfte für viele wie ein politisches Pflichtbekenntnis klingen – eines, an dem sich Merz nichtsdestotrotz messen lassen muss.
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