Julia Klöckner empfängt Selenskyj – US-Unterhändler fordern Aufgabe des Donbass
Die Welt
Nach Angaben aus Kiew fordern die US-Unterhändler weiterhin die Aufgabe der Region Donbass. Für Selenskyj steht am Nachmittag ein Gespräch mit Bundeskanzler Merz bevor. Mehr im Liveticker.
Nach Angaben aus Kiew fordern die US-Unterhändler weiterhin die Aufgabe der Region Donbass. Für Selenskyj steht am Nachmittag ein Gespräch mit Bundeskanzler Merz an. Mehr im Liveticker. Berlin ist für zwei Tage das Zentrum der internationalen Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wird Selenskyj am Montag nach Angaben der Bundesregierung zu deutsch-ukrainischen Wirtschaftsgesprächen und einem „Austausch über den Stand der Friedensverhandlungen“ treffen. Am Montagabend sollen dann zahlreiche europäische Staats- und Regierungschefs sowie die Spitzen von EU und Nato zu den Gesprächen hinzustoßen. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) spricht sich dafür aus, die Hilfszahlungen für die Ukraine daran zu koppeln, dass Aufträge an deutsche Unternehmen vergeben werden. „Ich finde, das ist eine völlig legitime Forderung“, sagte Reiche dazu. Deutschland sei im Rahmen des Energie-Fonds und des Wiederaufbau-Fonds für die Ukraine der mit Abstand größte Geldgeber. „Aus diesem Programm wiederum Aufträge zu bekommen, deutsche Unternehmen zu beteiligen, ist mehr als legitim.“ Reiche äußerte sich am Rande des deutsch-ukrainischen Wirtschaftsforums, das am Montag zum achten Mal in Berlin stattfand. An die deutschen Unternehmen richtete sie den Appell, in der Lage zu sein, „Aufträge schnell und auch preiskompatibel“ anzubieten. „Also wir haben ein Interesse daran, die Ukraine hat ein Interesse daran.“













