Islamist als Kriegsverbrecher: Lebenslange Haft
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Ein 43-jähriger Syrer ist vom Düsseldorfer Oberlandesgericht als Kriegsverbrecher, Terrorist und Mörder zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Ein mitangeklagter 36-jähriger Landsmann wurde wegen Beihilfe zu einem Kriegsverbrechen zu neun Jahren Haft verurteilt. Das hat das Gericht am Donnerstag entschieden.
Der 43-Jährige habe sich im syrischen Bürgerkrieg einer Gruppe angeschlossen, die später Teil der islamistischen Terrorgruppe Al-Nusra-Front geworden sei. Er habe die Erschießung eines Oberstleutnants der syrischen Armee als Repräsentant des Assad-Regimes 2012 am Ufer des Euphrat bewacht und beschützt. Der 36-jährige Mitangeklagte habe den Transport des durch Misshandlungen schwer gezeichneten Gefangenen zum Ort der Hinrichtung und seine Tötung zu Propagandazwecken gefilmt.Würzburg (dpa/lby) - Die Würzburger Kickers haben einen ersten Schritt in Richtung Aufstieg in die 3. Liga gemacht. Der Meister der Fußball-Regionalliga Bayern setzte sich im Relegations-Hinspiel gegen Hannover 96 II am Mittwoch mit 1:0 (1:0) durch. Den einzigen Treffer erzielte Ivan-Leon Franjic per Freistoß in der 22. Minute.
Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.