Isco äußert sich zu geplatztem Wechsel zu Union
n-tv
War es die Vertragslänge? Oder doch das Gehalt? Die Provision für die Berateragentur? Nach dem Scheitern des Wechsels von Isco zum 1. FC Union werden nicht nur in Berlin Erklärungen dafür gesucht. Der Fußballer selbst zeigt sich bei seiner Rückkehr nach Spanien unbeeindruckt.
Der einstige Real-Star Isco hat den geplatzten Wechsel zum 1. FC Union Berlin recht gelassen hingenommen. Nach seinem letztlich ergebnislosen Kurztrip in die deutsche Hauptstadt sagte der 30-Jährige bei seiner Rückkehr nach Spanien einem Reporter des Lokalsenders 101TV Sevilla: "Sowas kommt vor im Fußball." Für reichlich Schlagzeilen sorgte die Transferposse dennoch: Erst nach dem Medizincheck hatten die beiden Seiten festgestellt, dass sie sich doch nicht einigen können.
Genaue Angaben zu den Gründen gibt es nicht. Spekuliert wurde medial, dass es ein Missverständnis zwischen Netto- und Bruttosummen gegeben haben könnte. In Spanien wird das Gehalt üblicherweise in netto angegeben.
Laut Unions Profifußball-Geschäftsführer Oliver Ruhnert hatte die Beratungsagentur Gestifute im letzten Augenblick Änderungen verlangt. Dadurch sei der Transfer geplatzt. "Da lassen wir uns, auch wenn der Spieler schon hier ist, nicht darauf ein, irgendwelche Dinge zu tun, die nicht zu uns passen", sagte Ruhnert dem TV-Sender Sky.
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