![Iran und Taliban nehmen angeblich Mossad-Agenten fest](https://bilder4.n-tv.de/img/incoming/crop24510699/8331323206-cImg_16_9-w1200/254886224.jpg)
Iran und Taliban nehmen angeblich Mossad-Agenten fest
n-tv
Bei einer Operation in der bergigen Grenzregion zwischen Iran und Afghanistan werden laut Medienberichten drei Mossad-Agenten festgenommen. Der iranische Geheimdienst arbeitet dabei demnach mit den Taliban zusammen.
Der Iran und die in Afghanistan regierenden Taliban haben laut Berichten von Staatsmedien drei mutmaßliche Mossad-Agenten festgenommen. Irans staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtete auf Telegram, dass die angeblichen Agenten in einer Geheimdienstoperation in der bergigen Grenzregion der Nachbarländer aufgespürt worden sein. Es ist das erste Mal, dass über eine derartige Zusammenarbeit berichtet wird. Von den Taliban gab es zunächst keine Bestätigung für die Operation.
Immer wieder gibt es Berichte iranischer Staatsmedien über Festnahmen angeblicher Agenten und Operationen gegen den israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad. Unabhängig überprüfen lassen sich die Informationen nicht. Israel gilt seit der Islamischen Revolution von 1979 als Erzfeind der Islamischen Republik. Laut Irna wird den mutmaßlichen Agenten vorgeworfen, Drohnenangriffe auf Ziele im Iran geplant zu haben. Die Beschuldigten sollen die iranische Staatsbürgerschaft haben und in Kürze zum Verhör in den Iran ausgeliefert werden.
Die Taliban sind seit mehr als zwei Jahren wieder an der Macht in Afghanistan. Bisher hat kein Staat die Regierung der Islamisten offiziell anerkannt, auch nicht der Iran. Die Nachbarländer teilen sich eine mehr als 900 Kilometer lange Grenze und hatten zuletzt über mögliche Kooperationen beraten, etwa im Bereich des Handels.
![](/newspic/picid-2921044-20240611135817.jpg)
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.