Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt weiter: Fünf Todesfälle
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist weiter zurückgegangen. Zugleich wurden fünf weitere Corona-Todesfälle gemeldet. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen lag am Dienstag bei 685,4, wie aus den Angaben der Landesmeldestelle vom Dienstag (Stand: 18.11 Uhr) hervorgeht. Eine Woche zuvor hatte die Inzidenz bei 1000,5 gelegen.
Die Inzidenz liefert allerdings kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Am Dienstag wurden im Norden 5277 neue Corona-Fälle gemeldet, eine Woche zuvor waren es 6558. In den Krankenhäusern wurden 506 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus behandelt - eine Woche zuvor waren es 472. Auf den Intensivstationen lagen 26 Corona-Patienten; 14 Intensivpatienten wurden beatmet.
Die Gesamtzahl derjenigen, die seit Beginn der Pandemie in Schleswig-Holstein im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben sind, stieg auf 2649. Das sind 30 mehr als eine Woche zuvor.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.