Inzidenz in Schleswig-Holstein auf 1020,6 gestiegen
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Erkrankungen in Schleswig-Holstein ist am Dienstag weiter gestiegen. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner in sieben Tagen lag bei 1020,6, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel hervorgeht (Datenstand: 18.46 Uhr). Am Vortag hatte der Wert bei 1006,5 gelegen, am vergangenen Dienstag bei 912,4.
Besonders stark erhöhte sich binnen 24 Stunden die Zahl der gemeldeten Corona-Todesfälle: Sie stieg um 18 auf 2168. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen lag bei 6665 und damit leicht unter dem Wert am Montag. Am vergangenen Dienstag waren es etwas mehr: 6719.
Im Bundesländervergleich liegt Schleswig-Holstein nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Dienstagmorgen bei der Sieben-Tage-Inzidenz weiter auf Platz fünf hinter Bremen, Hamburg, Berlin und Hessen. Der bundesweite Durchschnitt liegt bei 1293,6.
Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patientinnen und Patienten mit Corona je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb einer Woche lag im Norden weiter bei 5,60. 408 Patienten lagen im Zusammenhang mit dem Coronavirus in den Kliniken - 23 mehr als am Tag zuvor. Von ihnen wurden 43 auf einer Intensivstation behandelt (+1) und 20 dort beatmet.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.