
Inzidenz bei schulpflichtigen Kindern in Bayern steigt stark
n-tv
In der ersten Schulwoche gingen in Bayern die Corona-Infektionszahlen zurück. In der Altersgruppe der schulpflichtigen Kinder gab es aber einen deutlichen Anstieg. Durch die Schultests dürften viele unentdeckte Infektionen zum Vorschein gekommen sein.
München (dpa/lby) - Durch die Coronatests in den Schulen sind möglicherweise deutlich mehr Infektionen bei Kindern und Jugendlichen entdeckt worden. Dies lassen die aktuellen Infektionszahlen des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) vermuten. Demnach ist die Inzidenz in der Altersgruppe der 6- bis 15-Jährigen in der zurückliegenden Woche deutlich gestiegen, während bei fast allen anderen Altersgruppen die Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat rückläufig war.
Am Dienstag der vergangenen Woche war in Bayern Schulstart nach den Sommerferien. Die Schülerinnen und Schüler müssen sich seitdem entsprechend des bayerischen Testkonzeptes mehrfach pro Woche in der Schule testen. In der ersten Schulwoche waren noch überall die Schnelltests im Einsatz, die bereits vor den großen Ferien verwendet wurden.
