Huthi-Rebellen wollen Israels Schiffe angreifen
n-tv
Nachdem Israel im Gebiet des Roten Meeres mehrere Raketen der Huthis abgefangen hat, kündigen die schiitischen Rebellen weitere Aktionen an. Deren Anführer droht offen damit, die getarnten Schiffe der israelischen Armee in der Meerenge zwischen Jemen und Dschibuti aufzuspüren und zu attackieren.
Die im Jemen ansässigen und vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen haben Israel mit Angriffen auf Schiffe im Roten Meer gedroht. Die schiitischen Rebellen würden israelische Schiffe "suchen und kontrollieren" und "nicht zögern, sie ins Visier zu nehmen", erklärte Rebellen-Anführer Abdel Malek al-Huthi in dem der Gruppe gehörenden Fernsehsender Al-Massira. Die Huthi-Rebellen hatten seit Beginn der militärischen Reaktion Israels auf den Großangriff der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas mehrfach Israel mit Drohnen beschossen.
Die Augen der Huthi-Rebellen seien "offen, um ständig nach jeglichen israelischen Schiffen Ausschau zu halten und sie zu suchen", sagte ihr Anführer al-Huthi weiter. Israel tarne seine Schiffe bei der Fahrt durch das Rote Meer, insbesondere beim Durchqueren der Meerenge Bab al-Mandeb zwischen Jemen und Dschibuti, die das Rote Meer mit dem Indischen Ozean verbindet. Die Bab-al-Mandeb-Enge hat große Bedeutung für den weltweiten Seehandel, insbesondere für den Transport von Erdöl.
Zuvor hat Israels Armee nach eigenen Angaben im Gebiet des Roten Meeres erneut eine Rakete abgefangen. Der Flugkörper sei vom Luftabwehrsystem Arrow außerhalb Israels abgewehrt worden, teilte das Militär mit. Wer für den Abschuss verantwortlich ist, ist bisher unklar.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.