Hunderte demonstrieren in Hamburg gegen Islamisches Zentrum
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Hunderte Menschen haben am Montagnachmittag in Hamburg für die Schließung der Moschee des Islamischen Zentrums demonstriert. Der Protest sei friedlich verlaufen, sagte ein Polizeisprecher am Montag. An der Kundgebung hätten sich etwa 450 Menschen beteiligt.
Zu der Aktion in Sichtweite der Moschee hatten die Kulturbrücke Hamburg mit ihrer Initiative International Women in Power und der Verein Säkularer Islam Hamburg aufgerufen. Sie forderten außerdem die Aussetzung der Staatsverträge mit der Schura.
Mehrere Frauen schnitten sich bei der Kundgebung aus Protest die Haare ab, wie ein dpa-Fotograf beobachtete. Auch ein Mann mit längeren Haaren habe sich symbolisch Haare abschneiden lassen. Auf Schildern forderten die Demonstranten, das Islamische Zentrum sofort zu schließen.
Das Islamische Zentrum Hamburg, das die Blaue Moschee an der Alster betreibt, wird vom Landesamt für Verfassungsschutz als Außenposten des Irans in Europa betrachtet.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.