
HSV und FC St. Pauli mühen sich in die nächste Runde
Die Welt
Die Kiezkicker bezwingen den Regionalligisten SV Straelen erst kurz vor dem Schlusspfiff, der Hamburger SV kann Bayreuther Festspiele sogar erst in der Verlängerung verhindern.
Erleichterung beim Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli: Das Team von Trainer Timo Schultz hat sich am Sonnabend zu einem 4:3 (2:2) beim Regionalligisten SV Straelen gemüht und steht damit in der zweiten Runde des DFB-Pokals. „Wir sind erleichtert, dass wir schlussendlich doch in die nächste Runde eingezogen sind“, sagte Schultz. „Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um Sunday Oliseh zu einer top eingestellten Mannschaft zu gratulieren.“ Das Team des früheren Dortmund-Profis hatte die Hamburger vor arge Probleme gestellt.
Erst ein Billardtor von Jakov Medic in letzten Minute der regulären Spielzeit bescherte den Gästen den Pflichtsieg. Zuvor hatten Eric Smith (25.), Medic (40.) und der eingewechselte David Otto (63.) für den Favoriten getroffen. Manolis Saliakas sah in der 77. Minute wegen rohen Spiels die Rote Karte. „Unsere Fehleranzahl war zu hoch, unsere Intensität hat nicht gereicht, um vorzeitig für Klarheit zu sorgen“, rügte Schultz. „Es war nicht unser bester Tag“, räumte Medic ein.
