
HSV gewinnt das wohl kurioseste Elfmeterschießen der DFB-Pokalgeschichte
Die Welt
So etwas hatte es in der Pokalhistorie noch nicht gegeben. Kölns Florian Kainz trat zum entscheidenden Elfmeter an und traf ins Tor. Dennoch jubelte der Hamburger SV. Auch dem KSC verhalf ein glücklicher Strafstoß erstmals seit 25 Jahren ins Viertelfinale.
Drei der vier Kölner Schützen hatten ihre Elfmeter verwandelt, der Hamburger SV stand nach dem fünften bei vier Treffern. Florian Kainz, der letzte Schütze, musste also treffen, um seiner Mannschaft die Chance auf das Viertelfinale im DFB-Pokal zu bewahren.
Kainz trat an, rutschte aus, traf aber dennoch. Der Kölner jubelte erleichtert, die Kollegen im Mittelkreis ebenso. Doch Schiedsrichter Daniel Schlager pfiff den Österreicher zur allgemeinen Überraschung zurück und die Partie ab: kein Tor, der HSV war eine Runde weiter, doch niemand wusste zunächst weshalb.
