Hitzewelle treibt Trinkwasserbedarf in die Höhe
n-tv
Groß-Gerau (dpa/lhe) - Die jüngste Hitzewelle hat den Trinkwasserbedarf in der Rhein-Main-Region erstmals in diesem Jahr auf über 400 000 Kubikmeter am Tag steigen lassen. Am vergangenen Freitag seien 404 152 Kubikmeter Trinkwasser abgegeben worden, teilte der regionale Wasserversorger Hessenwasser am Dienstag in Groß-Gerau mit. Der bisherige Spitzenwert pro Tag von 426 312 Kubikmeter vom 26. Juni 2019 sei damit aber noch nicht erreicht worden.
Solche "Bedarfsspitzen" seien eine große Herausforderung für die gesamte technische Infrastruktur, hieß es in einer Mitteilung. Ein sparsamer Umgang mit der Ressource sei wichtig. Trinkwasser zum Beispiel für die Rasenbewässerung müsse in heißen und trockenen Perioden nicht sein. © dpa-infocom, dpa:210622-99-101103/2Böhme (dpa/lni) - Ein 37-Jähriger soll mehr als 40 Frauen heimlich in Umkleide- und Duschräumen eines Fußballvereins in Böhme im Heidekreis gefilmt haben. Bei dem Mann seien Beweismittel sichergestellt worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Über den Fall hatte zuerst die "Walsroder Zeitung" und dann der NDR berichtet. Vorgeworfen wird dem Beschuldigten die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahme. Dies kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Weil sie ihr neugeborenes Baby in Monheim in einem Vorgarten ausgesetzt hat, ist eine junge Mutter in Düsseldorf verurteilt worden. Die Strafe, die gegen die 17-Jährige verhängt wurde, wollte das Landgericht nicht mitteilen. Dies sei mit den Prozessbeteiligten so abgesprochen, sagte eine Sprecherin. Der Prozess gegen die Minderjährige fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Unter Verweis auf den Jugendschutz nannte das Gericht auch keine Urteilsgründe.