
Hitze-Welle in Deutschland: Warnstufe lila in fünf Regionen – doch auch erneuter Temperatursturz steht an
Frankfurter Rundschau
Die Temperaturen klettern auf bis zu 36 Grad. Doch nicht überall in Deutschland wird es heiß – im Norden zieht eine Kaltfront auf.
Kassel – In den letzten Tagen haben heftige Gewitter mit Starkregen in Deutschland gewütet, es kam teils zu schweren Überschwemmungen. Nun kehrt die Hitze in weiten Teilen Deutschlands zurück. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor einer extremen Hitzebelastung am Sonntag (20. August).
Besonders im Süden, Südosten und Südwesten des Landes wird es heiß. Über die Nordwesthälfte zieht eine Kaltfront, die zwar warme, aber nicht mehr so feuchte und schwüle Luft mit sich bringt. In der Nacht zum Sonntag gab es in Norddeutschland bis in den Nordosten noch Regen und vereinzelt Gewitter. Das bedeutet jedoch keine Abkühlung.
Der DWD warnt am Sonntag besonders in der Südhälfte vor einer starken Wärmebelastung, mit Temperaturen bis zu 36 Grad. Am Oberrhein und in der Region um Freiburg könnte sogar eine „extreme Wärmebelastung“ drohen. Folgende Bundesländer sind von der Warnung betroffen:
Aber wann genau warnt der DWD vor Hitze? Wenn die gefühlte Temperatur zwischen 32 und 38 Grad liegt, spricht der Wetterdienst von einer „starken Wärmebelastung“. Ab gefühlten 38 Grad wird vor einer „extremen Wärmebelastung“ mit Alarmstufe lila gewarnt. Diese Information wurde vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz auf seiner Webseite bereitgestellt.
Laut DWD kann die Hitze besonders für ältere und pflegebedürftige Menschen zur Belastung werden. „Vermeiden Sie also nach Möglichkeit die Hitze, insbesondere am Mittag und Nachmittag, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie die Innenräume kühl“, so DWD-Meteorologe Sebastian Schappert. Es gibt jedoch einige Tipps, um die Hitze in der Wohnung besser ertragen zu können.













