Heftiges Erdbeben erschüttert Südwesten Pakistans
DW
In ersten Berichten ist von etwa 20 Todesopfern und mehr als 200 Verletzten die Rede. Besonders betroffen von dem Erdbeben ist die pakistanische Provinz Baluchistan an der Grenze zum Iran.
Ein starkes Erdbeben hat einen abgelegenen, bergigen Teil im Südwesten Pakistans erschüttert, in dem viele Kohleminen liegen. Die Behörden sprechen von mindestens 20 Todesopfern und mehr als 200 Verletzten. Das Unglück ereignete sich am frühen Morgen, als zahlreiche Bergleute bereits in den Minen arbeiteten.
Nach Angaben des Innenministeriums der Provinz Baluchistan hatte das Beben eine Stärke von 5,7. Das Epizentrum lag etwa 14 Kilometer nordöstlich des besonders heftig getroffenen Bezirks Harnai. Es ereignete sich etwa 20 Kilometer unter der Erdoberfläche.