Haus nach Dachstuhlbrand in Bretten nicht bewohnbar
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Bretten (dpa/lsw) - Ein Wohn- und Gasthaus in der Brettener Innenstadt (Landkreis Karlsruhe) ist nach Angaben der Feuerwehr nach dem Brand des Dachstuhls zunächst nicht bewohnbar. Die Bewohner des Hauses, in dem sich auch eine Gaststätte befindet, hätten das brennende Gebäude unverletzt verlassen. Zunächst sei ein Mensch vermisst worden. Später stellte sich laut einem Sprecher der Feuerwehr aber heraus, dass der Mensch zum Zeitpunkt des Brandes unterwegs gewesen war. Die Stadt Bretten kümmerte sich um die Unterbringung der Bewohner.
Als die Feuerwehr den Angaben zufolge am frühen Samstagmorgen eintraf, stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Die Löscharbeiten seien durch Hütten und Möbel erschwert worden, die wegen des traditionellen Peter-und-Paul-Fests mitten in der Brettener Innenstadt aufgebaut gewesen seien. Einen Zusammenhang zwischen dem Fest und dem Brand gebe es aber nicht, so der Sprecher der Feuerwehr. Die Polizei vermute einen technischen Defekt als Ursache und habe die Ermittlungen aufgenommen. Die Schadenshöhe war zunächst unklar.
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.