Hamburger erreichen Pokal-Viertelfinale
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Gegen den Bundesliga-Rivalen ThSV Eisenach gibt es einen harten Kampf. Am Ende siegen die Hanseaten 31:28. Ein Rückkehrer übernimmt eine ganz wichtige Rolle.
Hamburg (dpa/lno) - Die Handballer des HSV Hamburg stehen im Viertelfinale des DHB-Pokals. Gegen den Bundesligarivalen ThSV Eisenach gab es am Dienstag einen 31:28 (14:16)-Heimsieg. Beste Werfer der Hamburger im Achtelfinale waren Casper Mortensen und Dani Baijens mit jeweils acht Treffern. Für die Eisenacher war Manuel Zehnder ebenfalls achtmal erfolgreich.
Angesichts der angespannten Personalsituation standen der eigentlich in den Trainerstab aufgerückte Lukas Ossenkopp und der erst 19 Jahre alte Nachwuchs-Kreisläufer Tobias Pachmann im Kader der Gastgeber, die zuvor in sechs Pflichtspielen nur einen Sieg gefeiert hatten. Knapp acht Wochen nach dem Bruch seiner Wurfhand nahm dafür Baijens wieder Platz auf der HSVH-Bank.
In der 21. Minute schickte der Hamburger Trainer Torsten Jansen den niederländischen Nationalspieler dann erstmals aufs Feld. Die Quirligkeit des Spielmachers wurde auch dringend gebraucht, da die Gäste durch ihre extrem offensive Abwehr aus einem 5:9 (14.) ein 11:10 (23.) gemacht hatten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.