Höhere Regionalklasse nur für KfZ-Versicherung
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Magdeburg/Berlin (dpa/sa) - Autobesitzer in Dessau-Rosslau, Anhalt-Bitterfeld und Mansfeld-Südharz müssen damit rechnen, im kommenden Jahr mehr für ihre Kfz-Haftpflichtversicherung zu bezahlen. Die Kreise werden vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Sachsen-Anhalt in eine höhere Regionalklasse eingestuft. Das geht aus einer Übersicht hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Die rund 200.000 betroffenen Autofahrer in den drei Kreisen werden im kommenden Jahr in der dritten und vierten von zwölf Haftpflicht-Klassen geführt. Halle und Magdeburg sind unverändert in Stufe sieben einsortiert.
Der GDV errechnet einmal im Jahr die Schadensbilanz in den bundesweit rund 400 Zulassungsbezirken. Entscheidend ist dabei nicht, wo ein Schaden entstanden ist, sondern in welchem Zulassungsbezirk der Fahrzeughalter seinen Wohnsitz hat. Wo die Versicherer besonders viel zahlen mussten, steigen in der Folge die Beiträge für alle, die in der betroffenen Region wohnen. Bei der Haftpflicht sind vor allem Entschädigungen für Beteiligte bei Verkehrsunfällen entscheidend für die Einstufung. Großstädte kommen dabei für gewöhnlich schlechter weg. In der niedrigsten Stufe sind neben Stendal auch die Kreise Salzwedel, Börde, Jerichower Land und der Salzlandkreis. Im Harz und im Kreis Wittenberg bleibt es bei Stufe zwei. Der Burgenlandkreis und Saalekreis verharren in Klasse vier. Bundesweit mussten die Versicherer mit Abstand die meisten Schäden in der Hauptstadt Berlin regulieren. In der brandenburgischen Prignitz war die Schadensbilanz am besten.Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.