Größerer Polizeieinsatz wegen möglichen Ammoniak-Austritts
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Ortenburg (dpa/lby) - Wegen eines möglichen Ammoniak-Austritts in einem Betrieb im niederbayerischen Ortenburg (Landkreis Passau) sind am Dienstag zahlreiche Einsatzkräfte ausgerückt. Ob eine Gefahr für die Bevölkerung besteht, konnte ein Polizeisprecher zunächst nicht sagen. Die Beamten vor Ort hätten zunächst selbst nicht gefahrlos des Gelände betreten können. Anwohner wurden dazu aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Ebenso unklar blieb zunächst, ob bei dem Vorfall Menschen verletzt wurden. Ammoniak ist nach Angaben des Umweltbundesamts eine gasförmige Stickstoff-Verbindung. Es breitet sich in der Luft aus, reagiert mit anderen Luftschadstoffen und bildet Feinstaub. Ammoniak selbst und die in der Luft gebildeten Feinstaubpartikel gefährden demnach die menschliche Gesundheit und schädigen Pflanzen und Ökosysteme.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.