Geheimcodes im Arbeitszeugnis – Was das Problem an „fleißig“ ist
Die Welt
Im Arbeitszeugnis verstecken Chefs hinter netten Worten mitunter echte Gemeinheiten. Wofür „ordnungsgemäß“ und „fleißig“ wirklich steht.
Das Arbeitszeugnis klingt toll. Nur lobende Worte. Offensichtlich hat man seine Sache wirklich gut gemacht. Aber mit der nächsten Stelle will es einfach nicht klappen. Eventuell enthält das Zeugnis eine Einschätzung, die man übersehen hat – eine schlechte. Für Arbeitszeugnisse gibt es zahlreiche Regeln, die aus dem einfachen Text einen schwierigen machen. Mit bestimmten Formulierungen trifft der Arbeitgeber eine Bewertung, die sich der Personalabteilung oder einem Vorgesetzten erschließen, aber dem Beurteilten selbst oft nur, wenn er sich in das Thema eingearbeitet hat. Denn gut klingen und gut meinen sind in der Zeugnissprache nicht das Gleiche.
Gerd Chrzanowski führt einen der umsatzstärksten Konzerne Deutschlands. Neben dem Discounter Lidl investiert die Schwarz Gruppe massiv in Rechenzentren. Im Interview erklärt er die gefährliche US-Cloud-Abhängigkeit, wieso Butter gerade so billig ist – und was er Friedrich Merz geraten hat.
Junge Menschen stehen nach dem Schulabschluss vor einer Vielzahl von Wegen, doch viele kennen nur zwei Möglichkeiten: Studium oder Ausbildung. Ein Blick nach Berlin zeigt, wie durchlässig das System tatsächlich ist und auf welchem anderen Weg Fehlentscheidungen verhindert werden können.
Die US-Regierung pumpt Milliarden in den Grenzschutz. Mit Hilfe Künstlicher Intelligenz, Drohnen und Kameras soll eine zweite virtuelle Mauer zu Mexiko entstehen. Tech-Konzerne werden mit Staatsaufträgen belohnt. Und das nächste große Geschäft wartet bereits.
Viele Sparer fragen sich: Wie und wo investieren Profis das Geld ihrer vermögenden Kunden? Eine aktuelle Analyse liefert wertvolle Antworten. Ein Blick in die Bücher der Profis zeigt: Es sind die einfachen und breit gestreuten Produkte – mit einer Ergänzung. Das ist die Liste der Profi-ETFs.
Das Geschäft mit dem Modekatalog ist längst am Ende, könnte man meinen. Doch da gibt es noch die Witt-Gruppe, eine Tochter des Otto-Konzerns. Das Unternehmen verkauft seine Ware vor allem per Katalog und oftmals sogar noch per Bestellkarte. Mit großem Erfolg.
Die Gewinnmargen von Rolls-Royce waren schon lange hoch. Doch jetzt kann der legendäre Hersteller seine Profite noch mal deutlich steigern. Denn in Goodwood definiert man die Marke inzwischen vollkommen neu. Die Fahrzeuge sind „bespoke“.
Wirtschaftswissenschaftler begrüßen die unerwartete Einigung auf das 90-Milliarden-Kreditpaket in Brüssel. Es dürfe allerdings nicht damit gerechnet werden, dass das Geld jemals zurückkommt – auch nicht von Russland.
Der deutsche Automarkt ist unübersichtlich wie nie. Und Verbraucher fragen sich: Elektro, Verbrenner oder Plug-in-Hybrid? Kaufen oder leasen? Neu- oder Gebrauchtwagen? Martin Weiss kann helfen. Der Leiter der Fahrzeugbewertung bei der DAT kennt Antworten auf all diese Fragen.
Die Wirtschaft werde in den kommenden Jahren leicht wachsen, erklärt die Bundesbank. Doch dieser Mini-Aufschwung sei auf Pump finanziert. Parallel prognostizieren die Notenbanker einen historischen Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge – was in einem Teufelskreis münden kann.
Mit einer für jeden frei verfügbaren Open-Source-KI erzeugt der Autor Russland-Propaganda, Betrugs-Nachrichten und gefährliche Anleitungen – auf seinem Heim-PC. Der Chatbot erledigt jede noch so unmoralische Aufgabe. Das zeigt: Die Büchse der Pandora steht weit offen.
Was verdienen Beschäftigte in Deutschland wirklich – und welche Branchen zahlen deutlich über dem Durchschnitt? Ein euer Report mit 1,13 Millionen Gehaltsangaben zeigt, wie sich Einkommen 2026 entwickeln, wo erfahrene Fachkräfte am meisten profitieren und welche Arbeitgeber an der Spitze stehen.
Russlands Drohnenkrieg gegen die Ukraine basiert auf westlicher Technik – trotz Sanktionen. Bauteile von Intel, Nvidia, Bosch oder Rheinmetall tauchen in Geran-Drohnen auf. Die Art, wie Russland sie beschafft, sagt vor allem etwas über Europas Exportkontrollen aus.
An diesem Freitag hält Wladimir Putin die große Jahrespressekonferenz und beantwortet auch Fragen der Bürger. Die Wichtigste neben dem Krieg wäre: Warum läuft es wirtschaftlich so schlecht?