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Geflüchtete Menschen aus der Ukraine zu Hause aufnehmen? Das sollten Sie beachten

Geflüchtete Menschen aus der Ukraine zu Hause aufnehmen? Das sollten Sie beachten

RTL
Monday, March 07, 2022 07:06:23 PM UTC

Viele Menschen in Deutschland möchten Geflüchteten aus der Ukraine bei sich zuhause aufnehmen. Diese Fragen solltet Ihr Euch davor stellen.

Aktuell kommen Tausende Menschen täglich aus der Ukraine nach Deutschland. Viele Privathaushalte möchten den Ukrainern helfen und Schlafmöglichkeiten in ihrem Zuhause anbieten. Doch bevor Sie sich dafür melden, sollten Sie sich diese Fragen stellen und auch beantworten können.

Lese-Tipp: Alle aktuellen Informationen zum Krieg in der Ukraine finden Sie jederzeit in unserem Live-Ticker.

Die Bilder von zerstörten Städten in der Ukraine gehen um die ganze Welt und rufen Entsetzen, Fassungslosigkeit und Wut aus. Mit diesem kriegerischen Vorgehen der russischen Armee hatte niemand gerechnet, am wenigsten wohl die Menschen vor Ort. Leider ist das aber nun fürchterliche Realität geworden. Um dem Tod und der Verwüstung zu entkommen, flüchteten seit Kriegsbeginn am 24. Februar Millionen Menschen aus ihrem Heimatland. Das Ziel? Ungewiss.

Viele Länder, darunter auch Deutschland, meldeten unverzüglich ihre Hilfsbereitschaft an, die flüchtenden Menschen aufzunehmen und sie in dieser schweren Zeit zu unterstützen.

Wie groß die Not ist, sieht man daran, dass etwa in Berlin jeden Tag Tausende Ukraine-Flüchtlinge ankommen und die Tendenz ist steigend. Aufgrund der Massen an Menschen ist das Land Berlin auf Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen und diese kommt.

Neben Spenden von Geld, Kleidung oder weiteren Artikeln für das Leben im Alltag bieten Menschen ihren privaten Wohnraum an, um geflüchtete Menschen aufzunehmen. Auf dem Portal "Unterkunft Ukraine" können die beiden Parteien zusammengebracht werden und laut eines aktuellen Zählers (Stand: Montag, 17 Uhr) auf der Seite gibt es schon über 260.000 zugesagte Betten.

Auch in Brandenburg ist die Solidarität mit den Geflüchteten groß, beim Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gingen schon Hunderte Anfragen für Unterkunftsangebote ein. Das lobt auch Sprecher Gabriel Hesse gegenüber der Lausitzer Rundschau: "Das ist großartig und überwältigend." Allerdings solle das kein dauerhafter Zustand sein, sondern "es ist allenfalls eine Übergangslösung für den Anfang."

Lese-Tipp: Für Anna aus der Ukraine hätte die Geburt ihres Babys nicht dramatischer sein können. Kurz vor den Wehen floh sie nach Deutschland.

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