Frau in Weißenthurm verletzt: Verdächtiger Ehemann in U-Haft
n-tv
Am Mittwoch wird die Polizei zu einer verletzten Frau auf einer Straße gerufen, ein Verdächtiger wird festgenommen. Nun teilt die Staatsanwaltschaft mit, um wen es sich dabei handelt.
Weißenthurm (dpa/lrs) - Nach dem Fund einer blutenden Frau auf einer Straße in Weißenthurm bei Koblenz sitzt der mutmaßliche Täter in Untersuchungshaft. Es handele sich um den Ehemann der am Mittwoch verletzten Frau, teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz auf Anfrage mit. Er soll sie demnach in eine Garage gelockt und in Tötungsabsicht mit einem Teppichmesser auf sie eingestochen haben. "Die Ermittlungen zum genauen Tatablauf dauern an."
Der Verdächtige habe mit seiner Ehefrau eine On-off-Beziehung geführt, teilte die Behörde weiter mit. Dem 46-jährigen Mann mit türkischer Staatsangehörigkeit werde versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Am Donnerstag habe eine Richterin dann Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen. Der Mann mache von seinem Schweigerecht Gebrauch.
Am Mittwoch hatte die Polizei mitgeteilt, dass auf einer Straße in Weißenthurm eine blutende und verletzte Frau gefunden worden sei. Der Verdächtige wurde demnach noch vor Ort festgenommen.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.