
Florian Lipowitz: Das Podium ist nah
Frankfurter Rundschau
Florian Lipowitz überzeugt als Vierter auch im Bergzeitfahren der Tour. Auf Rang drei fehlen ihm gerade einmal sechs Sekunden
Die Rampe von Peyragudes bildete den Rahmen für den zweiten Akt der Pyrenäen-Trilogie dieser 112. Tour de France. Die Aufgabe war anspruchsvoll, Bergzeitfahren, 10,9 Kilometer von Loudenvielle im Tal aus hinauf in den Wintersportort, acht ansteigende Kilometer mit knapp acht Prozent Steigung im Schnitt inklusive. Und es bleibt dabei bei diesem Rennen, die Anforderungen können noch so schwierig, heftig und abwechslungsreich sein – am Ende meistert sie einer am Besten. Er fährt im Gelben Trikot und ist nicht nur bei der Tour de France unantastbar, sondern der derzeit beste Radsportler der Welt. Und so konnte es nicht überraschen, dass der Sieger vom Freitag derselbe ist wie derjenige, der auch am ersten Tag im Hochgebirge seine Gegner dominierte: Tadej Pogacar, 26, ein Slowene aus der Kleinstadt Komenda.













