Fliegerbombe in Stuttgart wird am Freitag entschärft
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Bei Bauarbeiten wurde in Stuttgart ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Für die Entschärfung müssen Tausende Menschen ihre Wohnung verlassen.
Stuttgart (dpa/lsw) - In Stuttgart müssen heute ab 6.00 Uhr rund 5000 Menschen wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe ihre Wohnungen verlassen. Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg war bei Bauarbeiten in einer Straße im Stadtteil Zufassenhausen gefunden worden, wie ein Sprecher der Stadt am Donnerstag mitteilte.
Von der Evakuierung ist den Angaben nach keine kritische Infrastruktur betroffen. Es würden jedoch die Stadtbahnlinien U7 und U15 sowie Buslinien 52 und 53 beeinträchtigt sein, hieß es. Wer für die Dauer der Bombenentschärfung keine andere Unterkunft hat, kann zudem in einer Sporthalle in Zuffenhausen unterkommen.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.