Fehmarn will Kommunalhafen Burgstaaken vertiefen
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Fehmarn will seinen Hafen Burgstaaken vertiefen. Die Kommune hofft auf den Umschlag von Holz und Steinen für den Bau des Tunnels nach Dänemark.
Fehmarn (dpa/lno) - Die Stadt Fehmarn will in ihren Kommunalhafen in Burgstaaken im Süden der Insel investieren. Das Hafenbecken soll auf eine Tiefe von fünf Metern ausgebaggert werden, damit der kleine Hafen wieder wettbewerbsfähig wird. Das hat der zuständige Stadtwerke- und Hafenausschuss Ende Mai beschlossen. Die Zustimmung der Stadtvertretung steht nach Angaben von Bürgervorsteherin Brigitte Brill noch aus. Für den Ausbau hofft die Kommune auf eine finanzielle Förderung des Landes. Der Ausbau gelte nämlich als investive Maßnahme und könne mit bis zu 75 Prozent vom Wirtschaftsministerium gefördert werden, heißt es in einem Schreiben des Wirtschaftsministeriums an die Stadt Fehmarn.Böhme (dpa/lni) - Ein 37-Jähriger soll mehr als 40 Frauen heimlich in Umkleide- und Duschräumen eines Fußballvereins in Böhme im Heidekreis gefilmt haben. Bei dem Mann seien Beweismittel sichergestellt worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Über den Fall hatte zuerst die "Walsroder Zeitung" und dann der NDR berichtet. Vorgeworfen wird dem Beschuldigten die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahme. Dies kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Weil sie ihr neugeborenes Baby in Monheim in einem Vorgarten ausgesetzt hat, ist eine junge Mutter in Düsseldorf verurteilt worden. Die Strafe, die gegen die 17-Jährige verhängt wurde, wollte das Landgericht nicht mitteilen. Dies sei mit den Prozessbeteiligten so abgesprochen, sagte eine Sprecherin. Der Prozess gegen die Minderjährige fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Unter Verweis auf den Jugendschutz nannte das Gericht auch keine Urteilsgründe.