Fahrzeuge krachen auf A9 gegen Sattelzug: Schwerverletzte
n-tv
Naumburg/Weißenfels (dpa/sa) - Bei zwei schweren Verkehrsunfällen sind auf der Autobahn 9 am Dienstag zwei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein Kleintransporter an einer Baustelle zwischen Naumburg und Weißenfels in Richtung Berlin am Ende eines Staus auf einen Sattelzug auf. Der 44 Jahre alte Fahrer des Kleintransporters wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er wurde von Rettungskräften geborgen und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.
Wenige Stunde später erkannte der Fahrer eines Autos das Ende eines Staus auf der A9 bei Naumburg in Richtung Berlin zu spät. Er fuhr ebenfalls auf einen Sattelzug auf, wie die Polizei mitteilte. Der 49 Jahre alte Autofahrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.