Fahrgast-Zahl im Nahverkehr noch nicht auf Niveau von 2019
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Die nordrhein-westfälischen Verkehrsunternehmen haben im ersten Quartal 2023 deutlich mehr Fahrgäste in Bussen und Stadtbahnen transportiert als im Vorjahreszeitraum, aber weniger als noch 2019. Wie das Statistische Landesamt NRW mitteilte, lag die Zahl mit rund 493 Millionen Fahrgästen im Personennahverkehr mehr als 12 Prozent über der Zahl im ersten Quartal 2022. Damit lag sie aber noch 13 Prozent unter dem Niveau des Vor-Corona-Vergleichsjahres 2019.
Einen deutlichen Zuwachs gab es auch für die Fahrgastzahlen im Eisenbahnverkehr. Sie waren im ersten Quartal 2023 mit 32,4 Millionen Beförderten rund 42 Prozent höher als im ersten Quartal 2022 und um fast 48 Prozent höher als 2019. Nach Angaben des Landesamtes hat sich auch die Beförderungsleistung der Bahnen im Zeitraum seit 2019 nahezu verdoppelt.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.