Für Kolo Muani zahlt sich der Streik wohl nicht aus
n-tv
Er will unbedingt in seine Heimat wechseln und bei Paris St. Germain spielen. Für seinen Traum streikt Randal Kolo Muani sogar bei Eintracht Frankfurt. Doch all das nützt nichts, der 24-Jährige bleibt wohl in der Bundesliga. Und das liegt nicht mal an ihm oder seinem Vertrag.
Der Wechsel von Eintracht Frankfurts streikendem Stürmerstar Randal Kolo Muani zu Paris Saint-Germain ist offenbar geplatzt. Nach übereinstimmenden Medienberichten hat sich der Fußball-Bundesligist mit dem französischen Rekordmeister nicht auf einen Transfer einigen können.
Kolo Muani hatte den Wechsel in seine Heimat erzwingen wollen. Er hatte einen Trainingsstreik eingelegt und damit auch beim Qualifikationsspiel zur Conference League gegen Levski Sofia (2:0) gefehlt. Doch nun wird er weiter für die Hessen spielen. Der Vertrag des 24-Jährigen bei der Eintracht, der keine Ausstiegsklausel beinhaltet, läuft noch bis zum Sommer 2027.
Der Deal scheiterte letztlich nicht an der von den Frankfurtern geforderten Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro - auch wenn PSG zuletzt nur rund 90 Millionen Euro geboten hatte. Grund war vielmehr, dass eine Verpflichtung des als Ersatz für Kolo Muani eingeplanten Hugo Ekitiké nicht zustande kam.