"Evi" bringt den Hitze-Hammer und "richtige Giftzwerge"
n-tv
In den kommenden Tagen treibt Hoch "Evi" die Temperaturen in die Höhe und könnte nächste Woche sogar an der 40-Grad-Marke kratzen. Doch die Brodelluft wird sich immer wieder entladen, teils sind schwere Gewitter möglich. Erst zur Wochenmitte kehrt wieder etwas Ruhe beim Wetter ein.
Hoch "Evi" nimmt Anlauf und schaufelt zunächst warme und in den kommenden Tagen heiße Luft nach Deutschland. Noch rangelt es aber mit Tief "Quentin". Dabei entsteht "eine heiße Südwestströmung, die zunehmend feucht wird und uns am Samstag lokal erste Knalleffekte beschert", erklärt ntv-Meteorologe Paul Heger. Am Sonntag ist die Unwettergefahr dann sogar groß und lokal sehr groß. Nach einer kleinen Beruhigung am Montag könnte es am "Dienstag einen härteren Nachschlag geben". Am Mittwoch scheint das Gröbste überstanden zu sein, wobei die intensivere Brodelluft im Süden wohl bestehen bleiben könnte.
Der heutige Tag wird "tippi-toppi mit Sonne und Wölkchen", weiß Heger. "Im äußersten Westen könnte uns am Abend ein erstes schüchternes Gewitterchen streifen". Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen 25 Grad Celsius an den Küsten und rund 33 im Südwesten. In der Nacht zum Samstag könnte es dann im Westen und Südwesten etwas brodeln. Schauer und Gewitter sind also nicht ganz ausgeschlossen. Im Osten wird es nochmal angenehm kühl mit meist 13 bis 9 Grad. Im Westen hingegen sinken die Temperaturen nicht unter die 20-Grad-Marke.
Das Wochenende beginnt am Samstag mit bestenfalls lockeren Wölkchen. Tagsüber ist es trocken und sonnig. Später steigt von der Eifel über den Schwarzwald bis zu den Alpen das Gewitterrisiko. Bei den Temperaturen geht es weiter aufwärts auf Werte zwischen 23 auf den Inseln und sonst bis zu 35 Grad.