EU friert 14 Milliarden Euro an Oligarchen-Vermögen ein
n-tv
Besitztümer im Wert von fast 14 Milliarden Euro hat die EU mittlerweile von russischen Oligarchen und anderen Verantwortlichen festgesetzt. EU-Justizkommissar Reynders lobt die Summe. Er kritisiert allerdings die meisten Mitgliedstaaten. Denn Engagement zeigen vor allem fünf Länder, darunter Deutschland.
Im Zuge der EU-Sanktionen gegen Russland sind in Europa inzwischen fast 14 Milliarden Euro an russischem Vermögen eingefroren. Der Gesamtwert der sichergestellten Besitztümer von Oligarchen und anderen Verantwortlichen belaufe sich auf 13,8 Milliarden Euro, sagte EU-Justizkommissar Didier Reynders am Rande eines Justizministertreffens in Prag. Das sei "gewaltig", sagte der Belgier.
Allerdings engagierten sich nicht alle EU-Länder gleichermaßen für die Umsetzung der bisher sechs Sanktionspakete gegen Russland, kritisierte Reynders. Der Großteil der Summe - gut zwölf Milliarden Euro - sei in fünf der 27 Mitgliedstaaten sichergestellt worden.
Deutschland spielt hierbei nach Angaben der Bundesregierung eine tragende Rolle: Bundesfinanzminister Christian Lindner hatte die in Deutschland eingefrorenen Vermögenswerte aus Russland Mitte Juni auf 4,48 Milliarden Euro beziffert. Darunter sind demnach Schiffe und Jachten sowie Zentralbankguthaben und Firmenbeteiligungen.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.