Ermittlung zu tödlicher Kollision zwischen Bahn und Traktor
n-tv
Rimbach (dpa/lhe) - Nach einem tödlichen Unfall an einem Bahnübergang in Südhessen ermittelt ein Sachverständiger zum Unfallhergang. Das teilte ein Sprecher der Polizei in Heppenheim am Freitag mit. Am Donnerstag war ein 79-Jähriger bei Rimbach (Kreis Bergstraße) mit seinem Traktor von einer Regionalbahn erfasst und getötet worden. Er habe die Gleise an einer Stelle überqueren wollen, an der es keine Schranke oder Ampel gebe, die auf einen nahenden Zug hinweise.
Der Zugfahrer hatte den Angaben zufolge den Traktorfahrer versucht, durch ein anhaltendes Signal zu warnen. Die Kollision schleuderte den Traktor gegen einen auf dem Grünstreifen abgestellten Arbeitswaggon der Deutschen Bahn. Der 79-Jährige wurde in dem Traktor eingeklemmt und starb am Unfallort. Der Zugfahrer erlitt einen Schock. Die Bahnstrecke zwischen Fürth-Lörzenbach und Rimbach war wegen Bergungsarbeiten für drei Stunden gesperrt.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.