
Erdogan wittert eine Verschwörung gegen Cristiano Ronaldo
Die Welt
Cristiano Ronaldo spielte eine schwache WM und war in den K.o.-Spielen nur Ersatz. Zwei Wochen nach Portugals WM-Aus kommt Recep Tayyip Erdogan mit einer wirren Theorie um die Ecke. Der türkische Staatspräsident glaubt, dass Ronaldo Opfer eines „politischen Vetos“ wurde.
Cristiano Ronaldo verließ unter Tränen die ganz große Bühne. Nach dem überraschenden Aus Portugals im Viertelfinale der Weltmeisterschaft gegen Marokko rannte der Superstar auf direktem Weg in die Kabine. Er wusste, dass das 0:1 sein letztes WM-Spiel gewesen war. Wie schon im Viertelfinale gegen die Schweiz saß der 37-Jährige bei Anpfiff nur auf der Bank und spielte erneut nur eine Nebenrolle.
Nachdem Ronaldo in den drei Vorrundenspielen noch in der Startelf gestanden hatte, stellte Portugals Trainer Fernando Santos den Superstar weder beim 6:1 gegen die Schweiz im Achtelfinale noch gegen Marokko von Beginn an auf. Die Leistungen Ronaldos waren einfach nicht überzeugend genug. Ohne Ronaldo in der Startelf spielte Portugal einfach besser.
