Elchkuh auf A 11 von Auto erfasst und getötet
n-tv
Tragischer Wildunfall in der Nacht nördlich von Berlin: Ein Wagen erfasst eine Elchkuh auf der Autobahn. Das Tier stirbt, ein Mensch wird leicht verletzt.
Finowfurt (dpa/bb) - Auf der Autobahn 11 bei Finowfurt im Landkreis Barnim ist eine Elchkuh von einem Auto angefahren und tödlich verletzt worden. Das Tier querte am sehr frühen Donnerstagmorgen an der Anschlussstelle Finowfort die Fahrbahn, wie die Polizei mitteilte. Demnach prallte der Wagen trotz Gefahrenbremsung gegen das Tier, das noch am Unfallort starb. Der 52 Jahre alte Beifahrer im Auto wurde leicht verletzt. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf 5000 Euro. Nach Angaben des Umweltministeriums kommt es in Brandenburg immer mal wieder zu Unfällen mit Elchen. Zwischen 2012 und 2020 seien sechs Unfälle auf Autobahnen, Bundesstraßen und Bahnstrecken gezählt worden. Der Schutz der Elche sei gegenwärtig nur schwer möglich, da sie unvermutet irgendwo auftauchten und meist genauso wieder verschwänden, teilte das Ministerium auf Anfrage mit.Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Prozess um die tödlichen Schüsse auf einer belebten Straße in Nürnberg könnte in eine neue Runde gehen. Die Verteidigung habe Revision gegen die lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen eingelegt, sagte eine Justizsprecherin am Dienstag. Das Landgericht in Nürnberg hatte den 29-Jährigen Mitte Mai unter anderem wegen Mordes verurteilt und eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob es zu einem neuen Prozess kommt.