Eine Uhr für den Mars-Ausflug und pinke Diamanten unter dem Hammer
Die Welt
Auf dem Mars tickt die Zeit etwas anders, wie eine neue Omega Speedmaster zeigt. Bei einer Auktion wird ein ganz besonderer Diamant versteigert – und weitere Stil-Highlights der Woche.
1962 flog die erste Omega Speedmaster in den Weltraum, 1969 landete sie auf dem Mond und ging als Moonwatch in die Geschichte ein. Auf dem Mars hat noch kein Erdbewohner seine Uhr ausgeführt. Bis es so weit ist, überbrückt die Zeit nun eine Omega Speedmaster X-33 Marstimer, die zusammen mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) entwickelt wurde. Unter anderem kann das Modell die Zeiten und Zeitzonen auf beiden Planeten anzeigen. Denn: Ein Tag auf dem Mars ist 39 Minuten länger als auf der Erde. 7000 Euro.
Pinke Diamanten sind eher selten und deshalb besonders wertvoll. Je kräftiger ihr Farbton, desto begehrlicher die Steine. Doch auch andere Eigenschaften bestimmen den Preis: der Schliff, die Reinheit und das Gewicht. Dieses Exemplar hier, der „The Fortune Pink“, ist 18,18 Karat schwer und der bisher größte birnenförmige „Fancy Pink“-Diamant, der jemals auf einer Auktion angeboten wurde. Am 8. November wird er bei Christie’s versteigert und könnte laut Kennern bis zu umgerechnet 36 Millionen Euro erzielen. 2018 hatte bereits ein anderer pinker (nicht birnenförmiger) Diamant eine weltweite Rekordsumme von 39,1 Millionen Euro erzielt. Den Zuschlag für den „The Winston Pink Legacy“ erhielt damals das Schmuckhaus Harry Winston.